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Höhentraining

Intervall Hypoxie Hyperoxie Training

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IHHT erklärt

Natürliche Regeneration

Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training (IHHT) ist eine Art simuliertes Höhentraining, bei dem abwechselnd sauerstoffarme (hypoxische) und sauerstoffreiche (hyperoxische) Luft eingeatmet wird – ganz entspannt im Sitzen oder Liegen. Durch diesen Reiz werden geschädigte Mitochondrien (die „Kraftwerke“ der Zellen) selektiv abgebaut, und neue, gesunde Mitochondrien gebildet. Dadurch wird die Energieproduktion in den Zellen erhöht. Dies kann zu einer besseren Leistungsfähigkeit, schnelleren Regeneration, mehr Energie und gesteigerter Ausdauer führen. Empfohlen werden in der Regel 15 bis 24 Trainingssitzungen, die anfangs zweimal wöchentlich stattfinden. Die Dauer einer Trainingseinheit liegt durchschnittlich bei 40 bis 50 Minuten.

IHHT ermöglicht es, die positiven Effekte des Höhentrainings zu nutzen, ohne in die Berge reisen zu müssen. So entsprechen beispielsweise 15 Anwendungen den physiologischen Effekten eines vierwöchigen Alpenaufenthalts und verbessern den Organismus über einen Zeitraum von bis zu drei Monaten.

Gesteigerte Energie und Ausdauer

IHHT­ – für mehr­
Leistungsfähigkeit

Änderung des Sauerstoffgehalts

In festgelegten Zeitabständen (in Minuten) wird abwechselnd Luft mit niedrigem (Hypoxie) und hohem (Hyperoxie) Sauerstoffgehalt bereitgestellt. Daraus resultieren eine Steigerung der Sauerstoffverwertung und eine Anpassung des Atemminutenvolumens.

Optimierung des Stoffwechsels

Durch die Optimierung des Stoffwechsels kann man ohne Diät Gewicht verlieren, Muskelmasse erhalten und Fett verbrennen, während das Risiko für Diabetes und Fettstoffwechselstörungen sinkt.

Verjüngung der Gefäße

IHHT fördert die Verjüngung der Gefäße, indem es die Elastizität erhöht, Ablagerungen verringert und die Durchblutung im gesamten Körper verbessert. Zudem hilft es, den Blutdruck zu normalisieren.

Stärkung des Herzens

Höhentraining stärkt den Herzmuskel und verbessert das Herz-Kreislauf-System. Durch die Anpassung an geringere Sauerstoffwerte verringert sich das Herzklopfen bei Belastung und das Risiko von Herzkreislauferkrankungen wird gesenkt.

Mehr Entspannung

Die Veränderung des Sauerstoffverhältnisses fördert die Gelassenheit und stärkt die Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress. So trägt das Höhentraining zu einem ausgeglichenen und entspannten Lebensgefühl bei und balanciert das vegetative Nervensystem, was die Stressresistenz erhöht.

Gehirn schützen

Durch die Anpassung des Körpers an die veränderten Sauerstoffverhältnisse werden kognitive Fähigkeiten gestärkt, was zu einer effektiveren geistigen Leistungsfähigkeit führt.

Die drei Phasen zu mehr Energie

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Eingangsdiagnose

Zu Beginn der Therapie wird ein Anamnesegespräch geführt. Danach werden kurze Tests durchgeführt, um die richtige Dosierung des Trainings festzuhalten.

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Überwachung der Werte

Im zweiten Schritt wird der Sauerstoffgehalt im Blut und der Puls mithilfe eines Pulsoximeters gemessen, um den aktuellen Gesundheitszustand zu ermitteln.

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Atemtraining

Im letzten Schritt wird eine Atemmaske aufgesetzt, um Sauerstoff in wechselnden Konzentrationen einzuatmen. Dabei werden der Sauerstoffgehalt im Blut und die Herzfrequenz kontinuierlich überwacht. Durch das Training steigt der Anteil neuer und aktiver Mitochondrien deutlich, und bereits nach wenigen Wochen sind messbare Erfolge erkennbar.

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Für verschiedene Lebensbereiche

IHHT – Anwendungsbereiche

Atemwegs- und postinfektiöse Erkrankungen

Schlaf- und Erschöpfungsstörungen

Schmerz- und Rehabilitationsmedizin

Kognitive und neuropsychiatrische Störungen

Allergische und immunologische Erkrankungen

Muskuloskelettale Erkrankungen

Neurologische und hämatologische Erkrankungen

Behandlungskosten

Unsere Preise basieren auf den gesetzlichen Vorgaben der Gebührenordnung für Heilpraktiker in der jeweils gültigen Fassung. Die Übernahme der Kosten durch private Krankenversicherungen erfolgt gemäß den individuellen Vertragsbedingungen Ihrer Versicherung sowie dem gewählten Tarif.

Gerne behandeln wir auch gesetzlich versicherte Patienten als Selbstzahler.

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